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((( how to use )))
Der third-party-blocker soll niemanden in falscher Sicherheit wiegen. Um einen möglichst hohen Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten, wird die Nutzung wie folgt empfohlen:
Das Funktionsprinzip des third-party-blockers beruht darauf, dass die Tasche eine geschlossene(!), leitende Hülle um das abzuschirmende Gerät bildet. Der Verschluss ist dazu so konzipiert, dass ein (mindestens) zweimaliges Einrollen der Verschlusskante die beiden inneren und die äußere Stoffschicht jeweils leitend abschließt. Klettverschluss straff schließen!
Veränderungen am Verschlusssystem, Löcher oder Schlitze im Stoff sind zu vermeiden (also kein Knopfloch oder ähnliches anbringen). Das technische Gewebe der Innen- und Außenhaut ist relativ robust. Die Tasche ist bei 30°C waschbar. Chemische Reinigung, Bleichen, Trocknen, Bügeln müssen jedoch vermieden werden. Diese können den Silberanteil des Gewebes und damit die Abschirmwirkung verringern.
Sicherheit gegen Ortung und Identifizierung des Geräts:
Es besteht vollständiger Schutz, wenn sich das Gerät in der Tasche befindet, und diese wie beschrieben verschlossen wird. Weder über einen eventuell vorhandenen GPS-Empfänger noch über die Suche nach Signalübertragungsstationen (Handynetze, wirelss LAN, ...), erhält das Gerät oder ein Angreifer Informationen über den Aufenthaltsort des Geräts.
Das gilt unabhängig davon, ob ein Schnüffelangriff über die Software oder die Hardware erfolgt. Es empfiehlt sich, das Gerät auszuschalten, damit das Gerät bei der kontinuierlichen, erfolglosen Netzsuche nicht unnötig Strom verbraucht.
Sicherheit gegen Abhören der Geräte-Umgebung:
Der beste Schutz besteht darin, KEIN Gerät dabei zu haben
Hohe Sicherheit bietet, Gerät und ausgebauten Akku in die Tasche zu stecken.
Mittlere Sicherheit bietet, das Gerät ausgeschaltet in die Tasche zu stecken.
Geringe Sicherheit bietet der Ausbau des Akkus (ohne Tasche)
Keine Sicherheit bietet das Ausschalten des Geräts (ohne Tasche)
Zur Erläuterung nehmen wir ein modernes Handy: Die Tasche verhindert jegliche Signal-ÜBERTRAGUNG, egal ob die Software (z.B. automatische Rufannahme trotz Ausschalten) oder die Hardware (z.B. Akkuwanze) des Handys manipuliert wurde. Um eine Sprach-AUFZEICHNUNG in den Handyspeicher (mit eventuell später erfolgender Übertragung) zu behindern, sollte zusätzlich der Akku entfernt werden. Dieser sollte ebenfalls in die Tasche gesteckt werden! Bei älteren Handys/Geräten ohne Speicher zur Sprachaufzeichnung entfällt die Unterscheidung zwischen 2) und 3).